Ferrosophie: Gedanken über Modellbahner und die Motivation. Bin ich hier das schwarze Schaf?

Umfrage: Welches ist eure Hauptmotivation?
Eisenbahn - 8 Stimmen25.00%
 
Eisenbahn und Kunst/Gestalten/Basteln - 16 Stimmen50.00%
 
Kunst/Gestalten/Basteln - 0 Stimmen0%
 
Kunst/Gestalten/Basteln und Technik - 1 Stimmen3.13%
 
Technik - 0 Stimmen0%
 
Technik und Bahn - 4 Stimmen12.50%
 
Alles / kann mich nicht entscheiden ... - 3 Stimmen9.38%
 
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09.09.2024 23:28 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2024 23:32)
avatar  TheRaph
#1 Ferrosophie: Gedanken über Modellbahner und die Motivation. Bin ich hier das schwarze Schaf?
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Moin.

Ich hatte ziemlich schon zu Beginn den Ferrosophie-Faden von OOK gelesen.
Zum einen fand ich die Einteilung in „Eisenbahn-Modellbauern“ und „Modelleisenbahnern“ interessant, allerdings auch die Kritik am ständig Neubauen. Ich finde mich in dem Faden aber auch nicht wirklich wieder. (Dann schon ehr im Faden Vom Reiz der Elektronik)

Natürlich hätte ich auch dort antworten können, aber mit „Wozu Anlagen-Planug“ hat das was kommt ehr nichts zu tun.

Ich teile die Modellbahner (und dabei steht das Wort „Modell“ nicht so sehr im Vordergrund) seit langem schon nach ihrer Motivation ein. Dabei unterscheide ich 3 Motivationen, von denen eine oder mehrere zutreffend sein können (wie beim RGB-Farbmodell: Die individuelle Farbe ist eine Summe aus den Anteilen der Grundfarben).

1. Liebe zur Bahn


Diese Motivation ist bei dem Thema offensichtlich: Man findet die Eisenbahn als solches einfach nur geil und versucht sich davon etwas nach hause zu holen.
Alternative Auslebungen der selben Motivation sind z.B. TrainSim zocken, TrainSpoting / Bahnfotografie, die Berufsausübung bei der Bahn oder Sammeln von Bahngegenständen (Schilder, Dokumente, Uniformen etc.).
Auch angewandt auf die Modellbahn an sich kann sich die Bahnliebe unterschiedlich auswirken:

- Man versucht Fahrzeuge so detailgetreu nachzubauen wie möglich. Hier findet man die von OOK angesprochenen „Bahn-Modellbauer“.
- Man versucht Bahn-Szenen so genau wie möglich nachzuempfinden. Hier findet man die „Modellbahn-Dioramen-Bauer und -Sammler“. Solch ein Schmuckstück wird gehegt und auch ausgestellt.
- Man versucht den Bahnbetrieb so genau dem Vorbild nach zu empfinden wie möglich. Dazu gehört dann auch das Fahren nach Fahrplan ggf. mit Modellzeit und allen Handlungen die im Zugbetrieb anfallen (Zugmeldungen, Befehle etc.). Bei diesen „Modell-Betriebs-Bahnern“ gibt es sogar jene Kategorie, bei denen die Optik der Anlage den betrieblichen Belangen untergeordnet wird (sind aber in diesem Forum nicht zu finden ).
- Eine Unterkategorie sind die „Modell-Betriebs-Historiker“. Hier geht es nicht nur um die Betriebsabläufe (die ja zugegebenermaßen immer in einem historisch-zeitlichen Rahmen liegen müssen), sondern darum, dass auch die Fahrzeuge und Wagen mit samt der Modellumgebung und virtuellen Gütern strickt nach Epoche und Bahngesellschaft zu der gewählten Zeit passen.
- Man sammelt Modelle (in Vitrinen). Hier würde ich von „Modellbahnsammlern“ sprechen.

Im allgemeinen hat bei dieser Motivationsgruppe die Bahn und deren Belange die Priorität inne. Alle anderen Disziplinen sind Mittel zum Zweck.

2. Die Neigung zum Basteln und künstlerischer Betätigung


Manch einer ist gerne ein wenig handwerklich tätig und möchte auch kreativ sein. Wer spaß an größeren Sachen hat, baut Tische, Stühle usw., wer es etwas feiner mag, der Bastelt aus Papier, baut Landschaften für TableTop-Rollenspiele oder Kriegsschauplätze, klebt Revell-Modelle zusammen oder macht auf ETSY einen eigen Shop auf.
Da wundert es nicht, das die Vielzahl an handwerklichen Tätigkeiten beim Modellanlagenbau auch diese Klientel anlockt. Auch hier sind die Ausprägungen vielzählig:

- Wenn dabei eher der gestalterische Teil im Vordergrund steht, dann finden sich hier ebenfalls die „Dioramenbauer“ und „Landschafts-Anlagenbauer“ bei denen die Modellbahn an sich nur dazu dient, dass sich in den schön gestalteten Landschaften irgend etwas bewegt, damit es nicht so langweilig ist.
- Eine weitere Ausprägung sind die „Miniaturisten‟. Hier ist das erstrebte Ziel so viel Bahn wie möglich in so wenig Raum wie möglich zu bekommen. Außer mit den Maßstäben wird mit dem Anlagenthema und der Kulissenführung getrixt bis die Schwarte kracht. Koffer-Anlagen oder der Bahnkreis im ehemaligen TV-Gerät sind Beispiele dafür.
- Wer Bock auf viel Frickelei hat und einen kleinen Geldbeutel, kann sich auch als „Papier-Modellbahnbauer‟ betätigen ... diese basteln den Großteil ihrer Gebäude aus ökologisch gut verträglichen Materialien.
- Und dann gibt es die „Gartenbahner“, bei denen es darum geht, möglichst viel Grünzeug so zu organisieren, dass die Bahn nicht behindert wird und alles anschaulich zur Geltung kommt.

Gemein ist dieser Motivationsgruppe, dass bahntechnische Bedingungen hinter dem ästhetischen Empfinden des Erbauers zurück stehen. Da wird dann ein Signal eben nicht nach Bremswegabständen gestellt, sondern dahin wo es in der Landschaft am besten aussieht. Auch die Auswahl des Rollmaterials und der Dekorationen werden ehr einem ästhetischem Empfinden nach gewählt und nicht nach historischen Gesichtspunkten. Eine DR-Dampflok mit DB-Wagen vor einem Schweizer Bahngebäude? - Egal, Hauptsache es sieht gut aus.

3. der Hang zur (Elektro-)Technik


In dieser Kategorie (zu der ich mich aus selbst zähle) gehören Menschen, die es mögen technische Probleme zu lösen, oder sich elektrische Schaltungen usw. einfallen zu lassen.
Andere Hobbies dieser Klientel sind Autos schrauben, Dampfmaschinen, Lego-Maschinen erfinden usw.. Bzw wenn es um elektrisches geht: Audioechnik (der selbstgebaute Röhrenverstärker), MINT-Projekte (mit Arduino und so), Amateurfunk, RC-Modellbau usw. Oder alle arten von Programmierung.
Da man bei der Modellbahn aber so ziemlich alle technischen Fertigkeiten gut gebrauchen kann, egal ob es um das Abdrehen von Radsätzen oder das Löten von elektronischen Schaltungen geht, verwundert es nicht, dass die Modelleisenbahn mit ganz oben zur Verwirklichung dieser Vorliebe steht.

- So findet man hier die „Echtdampf-Fahrer“, die sich selbst eine Dampflok drehen, fräsen dengeln klöppeln und schrauben und stolz damit durch den Vorgarten rattern.
- Andere wiederum bauen in ihre Anlagen und Dioramen Funktionen und Animationen en Gros ein, so dass so mancher Bayrischer Krippenspielbauer vor Neid blass werden würde. Ich habe leider noch keine wirklich passende Bezeichnung gefunden ... vielleicht „Spieluhr-Modellbahnbauer“?
- Leute wie mich könnte man „Modellbahn-Elektroniker‟ nennen. Wir haben viel Spaß daran elektr(on)ische Schaltungen zu entwickeln um immer neue Probleme zu lösen.
- die vorgenannte Gruppe sollte man nicht mit den „Modellbahnprogrammierer‟ verwechseln, diese kaufen fertige PC-ModellbahnDigital-Wandler und auch sonst fertige Komponenten und lassen dann ihren Computer mit der Modelleisenbahnspielen. (Nicht zu dieser Auflistung gehören die Train-Sim-Programmierer, da dies mit Modelleisenbahn in dem Sinn nichts zu tun hat.)
- Dann gibt es da noch die Kombi „Medellbahn-Programm-Elektroniker‟ - Leute die elektronische Schaltungen selbst entwickeln aber immer mit Mikrokontroller. Da wird dann ein Schaltvorgang, der durch Taster und Relais (bzw. Taster und FlipFlop) erledigt werden könnte als ARDUINO-Projekt realisiert.

Gemein ist dieser Motivationsrichtung, dass jede technische Herausforderung angenommen wird. Welcher Epoche ein Zug angehört oder ob die Farbe der Wagons stimmt ist zweitrangig. Häuser sind nur Cool wen jedes Fenster einzeln angesteuert werden kann, Straßen braucht man nur für die Ampelschaltung und Baustellen-Lauflichter und Gräser und Bäume verlegt man nur, damit die Gäste die Drähte nicht sehen.
Vorbild-Treue wird jedoch als Herausforderung verstanden und angenommen: z.B. Anfahr und Verzögerungsschaltung, ferngesteuertes kuppeln, Automatischer Bahnbetrieb, Soundmodule, automatische Schranken etc. und für die Mechaniker: Das mechanische Stellwerk!

Der Rest?


Es gibt noch Ausprägungen die ich nicht so richtig zuordnen kann:
- der „Modellbahn-Anlagenplaner‟ ... Vermutlich ist die Motivation etwas zwischen Kunst und Technik. Diese Menschen planen sehr gute Anlagen, bis ins Detail. Einige verdienen sogar etwas Geld damit. Allerdings wird das alles nicht (von ihnen) gebaut ...
- Auch die „Modellbahn-Superer“ sind schwer zu greifen. Ich würde sie bei der Kunst einordnen, gehört doch eine gehörige Portion künstlerischer Wille dazu, noch das kleinste I-Tüpfelchen aus den Modellen herauszuholen. Wobei sie auch in die Bahn-Liebe eine Motivation dafür sein kann.

Eigentlich müsste man vermuten, dass sich in diesem Forum überwiegend „Modell-Betriebs-Bahner‟ zu finden seien. Offensichtlich ist es aber nicht so. Und ich gehöre auch nicht dazu. Ja, ich bin möglicherweise das schwarze Schaf. Aber der Betrieb macht für mich nur kurze Zeit mal in Gesellschaft Spaß. Ich könnte mir vorstellen, mal so ein FREMO-Treffen mitzumachen. Ich würde mich aber nie alleine in den Keller setzen und Fdl auf meiner Anlage "spielen" - das wäre mir zu öde.

Der große Vorteil diese Forums ist doch, dass wir alle ein gleiches Ziel haben: Wir möchten eine Bahnanlage bauen, die vorbildgerechten Betrieb ermöglicht..
Und auch wenn wir unterschiedliche Motivationen haben und damit Mittel und Zweck unterschiedlich definieren, haben wir doch ein Stück weit den gleichen Weg, den wir auch gemeinsam beschreiten können und sollten.

Warum bin ich hier (und nicht in einem anderen Forum)? Nun, meine Geschichte habe ich schon woanders erzählt. Meine Motivation ist die Elektrotechnik, Mechanik und dem nachgeordnet das Gestalten und Basteln - außerdem mag ich Züge (wie jeder kleine Junge).
Ich mag übrigens Relais lieber als ARDUINOs (auch wenn ich sicherlich den einen oder anderen Mikrocontroller einsetzen werde). Und mir ist auch egal wie hoch der Detailgrad der Fahrzeuge ist, die über die Anlage fahren.
Aber wenn man schon mal 'ne Anlage hatte, auf der (völlig unrealistisch) einfach alles mit allem ging, dann sucht man sich was neues (Die alte Analge musste ich vor Jahren aus Platzgründen abschaffen). Und da bin ich über die Sicherungstechnik der Bahnanlagen gestolpert. Da geht plötzlich nicht mehr alles. Man muss sich Gedanken um Fahrstraßen machen, um Flankenschutz und Durchrutschwege und vieles mehr.
Und es gibt einfach keinen besseren Ort darüber vernünftig zu diskutieren als hier!
Und damit einher geht natürlich auch, dass man nicht mehr alles nach belieben überall hinbauen kann ... weil's dann eben nicht mehr ins Konzept passt.

Das ist der Grund.

Und ja, damit nutze ich nur einen Teil, dessen was hier angeboten wird, da man (wenn man Platz hat) mit euch hier auch eine ganze Anlage durchplanen kann und nicht nur so n Teppich-Modul wie ich.

Von daher: Dank an alle, die mich bisher Ertragen.
Auch wenn ich, sobald das Projekt fertig ist, ein neues anfangen werde.

Welches ist euer Motivation? (In welcher Ausprägung?)
Habe ich eine Motivation völlig übersehen? Oder gibt es noch Ausprägungen die fehlen?

VG Raph


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11.09.2024 10:30
#2 RE: Ferrosophie: Gedanken über Modellbahner und die Motivation. Bin ich hier das schwarze Schaf?
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Hallo Ralph
Schöne Gedanken und tatsächlich so viele Modellbahnbegeisterte und so viele Meinungen.
Ich interessiere mich sehr für Ottos Ideen. Aber ich folge aber der OOK-Light Version, ich möchte Fahren mit Fahrplan, aber ich möchte ab und zu nach Lust und Laune fahren und mich an keine Konventionen halten.
Ich bin kein Techniker, ich löte nicht so gerne Drähte, aber es macht mir großen Spaß, die BEMO-Züge zu fahren und Landschaften zu bauen. Meine Modelleisenbahnen halten im Schnitt etwa 10 Jahre, danach baue ich etwas anderes, aber meine Züge fahren immer von A nach B und zurück. Ich nutze den Computer hauptsächlich als Schaltpult, ich bediene Fahrstrasse mit der Schaltpulten von Dietz, möchte aber keine weitere PC-Steuerung, ich fahre digital mit LENZ und meine Weichen und Signale werden auch digital gesteuert. Ein Tag in einer Fremo-Tagung scheint mir sicherlich Spaß zu machen, aber die Tatsache, dass die Regeln einen ganzen Tag lang strikt eingehalten werden, erscheint mir schwierig, es ist und bleibt ein Hobby.

Und das ist auch die Schlussfolgerung. Jeder hat etwas anderes aus dem Hobby und das ist gut so, solange wir den Hobbybeitrag jedes Einzelnen mit Respekt behandeln und betrachten. In einer bereits sehr gespaltenen Welt Sollten wir uns in unserer Hobbywelt einfach gegenseitig respektieren und jeden Ausdruck unseres Hobbys wertschätzen. Und das bedeutet nicht, unkritisch zu sein, sondern konstruktive Kritik zu üben. Daraus kann jeder lernen. Ich denke, dein Artikel trägt sicherlich zu dieser Toleranz und Akzeptanz in unserem Hobby bei. Viel Spaß und vielen Dank für deinen Beitrag.

Grüss Aad


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11.09.2024 19:45
avatar  OOK
#3 RE: Ferrosophie: Gedanken über Modellbahner und die Motivation. Bin ich hier das schwarze Schaf?
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OOK

Hallo Raph,
sehr interessante und gut gegliederte Erweiterung meiner ursprünglichen Gedanken und Ambitionen. Ich bin jetzt leider zu eingespannt, um ausführlich auf deine einzelnen Punkkte einzugehen. Vielleicht kann ich das in Kürze nachholen.
Otto

OOK
Heute schon in den ADJ-Blog geschaut?
https://www.jaffas-moba-shop.de/anlagen-design-journal/

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13.09.2024 00:43
avatar  reinout
#4 RE: Ferrosophie: Gedanken über Modellbahner und die Motivation. Bin ich hier das schwarze Schaf?
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Ich hätte "alles!" wählen können, habe mich aber auf "Eisenbahn" beschränkt. Im Ende ist das Ziel für mich eine realistische Eisenbahn. Eine bestimmte Eisenbahnstrecke (Eifelquerbahn) die ich nie so erlebt habe und die ich auf meinem Dachboden doch erleben möchte.

Stimmiges Rollmaterial. Gealtert, natürlich (also: Kunst?). Landschaft. Gebäude, also Selbstbau. Korrekte Sicherungstechnik (also etwas Arduino und Elektrik). Richtiges Betrieb. Gut fahrende Fahrzeuge (=viel basteln).

Für mich persönlich ist das eine der Vorteile unsere Hobby: fast alles gehört dazu. Kunst. Etwas Holzverarbeitung. Generelle Bastelfähigkeiten. Löten. Elektrikkompetenz. Architektur. Grünzeug. Pinseln. Historische "Research". Bahntechnik. Geschichte und Wirtschaft. Kenntniss der Region. Usw. Usw.

Reinout


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14.09.2024 03:42
avatar  Rob
#5 RE: Ferrosophie: Gedanken über Modellbahner und die Motivation. Bin ich hier das schwarze Schaf?
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Rob

Hallo in die Runde, ich habe Bockwurst gehört und gebe mal meinen Senf hinzu.

Ich bin mit TT und LGB aufgewachsen und war als Kind je mehr Fahrzeuge desto besser, es fehlte nur noch der Ozeandampfer. Nach der berühmten Pause zwischen 13 und beginnendes Erwachsenenalter ging meine nächste Phase los. Als Kind verstand ich nie warum nur eine Lok und drei Wagen und dann möglichst detailiert, macht doch kein Spaß.

Irgendwann bin ich IG SPUR II Mitglied geworden und wollte von Feldbahn bis zur regelspur alles haben. Während eines Treffens erblickte ich ne HP1 vom Willy Kosak. Durchgeblättert und dann wumms, das muss doch in 2 und TT machbar sein. Durch Zufall alle Ausgaben der grünen Hefte zum schmalen Taler erwerben können, das ist es.

Wie also das umsetzen, auf Modulen ganz sicher nur Platz und Möglichkeiten? Dann selber bauen, Fertigkeiten und Fähigkeiten fehlen, dann sammeln, Geld und Platzfragen

Schlussendlich erstmal eine Lösung gesucht die heißt fliegende Anlage. Gleise, Wagen und Loks möglichst detailiert in der Wohnung oder im Garten von Freunden aufbauen und dann dort hin und her rangieren.

Neulich dann ein Spruch

Person 1: du fährst doch Epoche 4

Ich: jup

1: warum Hast du da Epoche 1 Wagen?

Ich: soll die Traditionsbahn Radebeul -Radeburg darstellen zu ihrer Zeit in den 80ern

1: schweigen und nicht ganz verstehen

Ich baue auf und hole meine Wagenkarten raus

1: und wozu das

Ich: nur spielerei soll ja nicht langweilig werden, falls wir historischen Güterverkehr nachempfinden wollen

1: jetzt ist der echt durch und geht

Also auch im Garten kann wenn gewollt nach entsprechendem Credo gefahren werden egal ob Regelspur oder schmalspur.

Und ich fahre nach der DV für den Nebenbahnbetrieb, stelle meine Trapeztafeln so auf das sie betrieblich Sinn ergeben ebenso weitere Signale wenn Platz ist und Sinn ergeben

Noch bin ich alleine und es findet nur ein-zug-betrieb statt. Möglicherweise in Zukunft ist das anders wer weiß das schon


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