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Kleinbahnhof Maximilian
Ich möchte Sebastians Vorschlag unterstützen. Keinesfalls STOP-Weichen, schon allein weil absolut vorbildfern - in der Funktion und in der Wirkung.
Bei einer so unkomplexen Anlage mit nur zwei Reglern ist die gute alte Z-Schaltung unbedingt vorzuziehen. Du brauchst für jeden Gleisabschnitt einen ON-OFF-ON-Schalter Reichelt, Pollin etc. Preise 1 - 3€) , und wenn du das Stellpult zum Verdrahten "aufs Kreuz" legen kannst, ist das in einer halben Stunde gemacht.
Gruß
Otto
Hallo @Andy152!
Hattest Du schon etwas dazu geschrieben, welches Frachtaufkommen die Schreinerei hatte bzw. haben soll? Wird da nur Holz auf Rungenwagen angeliefert oder auch Endprodukte abtransportiert? In welchen Mengen und welcher Häufigkeit?
Viele Grüße
Lars
Hi @Andy152 , das
Zitat von Ferrovia im Beitrag #77interessiert mich auch. Zumal die sicher witterungsempfindlichen Endprodukte wohl nicht auf Rungenwagen abtransportiert wurden. Und kannst Du nachvollziehen, ob die zwei Gleise unterschiedliche Bedeutungen hatten - Antransport von Rundholz, Abtransport von Fertigprodukten? Das ergäbe schöne Rangierfahrten, ob für einen Ng oder für eine Üg.
Wird da nur Holz auf Rungenwagen angeliefert oder auch Endprodukte abtransportiert?
Aber jetzt kommt's, völlig OT: Off Topic, Out of Tabletop, Off the beaten Track - ich habe (mal wieder) bei Rangierdiesel geschaut, was es da an kleinen Loks gab - die Köf war zunächst eher geplaudert. Gleich zu Anfang der Liste steht eine V36, nicht wirklich Deine Epoche, aber immerhin. Und ich habe das Ende der Liste auch noch aufgesucht und fand dort tatsächlich eine Köf, die immerhin von 1961 bis vllt. 1969 auf der RLE Dienst tat. Nur: zuvor rangierte sie in einem Sägewerk in Hamm, ein völlig anderes, aber doch recht nahe! Nur so als intellektuelles Vergnügen ...
Ich wünsche eine schöne zweite Wochenhälfte,
Reiner
#79 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Hallo Andy,
Kannst du zu der Schreinerei noch was sagen? Unter dem Begriff stelle ich mir einen Handwerksbetrieb mit maximal 15 Leuten vor der vielleicht einmal pro Monat Rohholz geliefert bekommt. Oder ist es doch ein Sägewerk das Holzprodukte in industriellem Maßstab herstellt?
Und: unbedingt würde ich neben diesem Anschliesser noch ein öffentliches Ladegleis mit Ladestrasse für sonstige Kunden vorsehen. Das braucht nut zwei Wagenlängen lang sein, würde den Güterverkehr und das Rangiergeschäft aber enorm beleben.
Grüße Sebastian
Zitat
Kannst du zu der Schreinerei noch was sagen? Unter dem Begriff stelle ich mir einen Handwerksbetrieb mit maximal 15 Leuten vor der vielleicht einmal pro Monat Rohholz geliefert bekommt. Oder ist es doch ein Sägewerk das Holzprodukte in industriellem Maßstab herstellt?
Ich habe mal ein wenig recherchiert: ursprünglich 1924 als kleiner Handwerksbtrieb für Bau- und Möbelschreinerei gegründet, wuchs das Unternehmen , verursacht durch WW2, auf ca 100 Mitarbeiter und konzentrierte sich (besser "wurde konzentriert") auf Wehrmachtsbaracken sowie Munitions- und Transportkisten. Nach dem Krieg dann zurück zu Fenster, Türen und Möbel, und dem Aufbau eines Säge- und Furnierwerks. In dem gewählten Zeitraum 60er Jahre hatte die Firma dann wieder ca 100 Mitarbeiter, die überwiegend Aufträge von Behörden und Wohnugsbauunternehmen ausführten, bevor dann Ende der 70er der Wechsel zu Kunststofffenstern erfolgte.
Da das Absatzgebiet eher regional war, wurden die Fertigwaren per eigener LKW Flotte geliefert, aber Roh- und Halbfertigware per Bahn angeliefert, und das sicher mehrfach wöchentlich.
Zum Thema Stopweichen vs Z-Schaltung: da muss ich mich erstmal schlau machen, wüßte aber gern ein bißchen mehr warum da so vehement von abgeraten wird, abgesehen von der Realitätsferne, die OOK anführt.
Ich arbeite daran :-)
Gruß
Andy
#81 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Zitat von Andy152 im Beitrag #80
wüßte aber gern ein bißchen mehr warum da so vehement von abgeraten wird
Da fallen mir spontan einige Punkte ein:
- Die Klarheit der Verdrahtung: Normalerweise legt man in der ganzen Anlage das Bezugspotential der Fahrspannung durchgehend auf eine Schiene, während das "aktive" Potential auf die andere Schiene gelegt wird, wo dann auch alle Trennstellen und Einspeisungen vorgesehen werden. Die Stoppweichen durchbrechen dieses Prinzip, weil mal die eine, mal die andere Schiene unterbrochen wird.
- Abschaltmöglichkeit: Manchmal ist es notwenig, beide Stränge abzuschalten. Das geht bei den Stoppweichen nicht so ohne weiteres.
- Kontaktsicherheit: Die Kontakte in den Weichenantrieben sind nach meiner Erfahrung oft sehr mickrig und geben nach längerem Gebrauch schon mal den Dienst auf.
- Kurzschlusssicherheit: Bei einem längeren Kurzschluss im aktiven Strang können sich die Kontakte stark erhitzen, so dass sie ihre Elastizität verlieren (besonders dann, wenn diese Kontakte auch die Rückstellkraft der Weichenzungen erzeugen).
Die aufgeführten Punkte sind keine Theorie, das sind längjährige, zum Teil auch unangenehme Erfahrungen!
Mit Hp1-Gruß - Helmut
Moin,
irgendwie passen analog gesteuerte Loks bestens zu Stoppweichen.
Beides sollte spätestens seit Ende des letzten Jahrhunderts ausgestorben sein. Zumindest nicht mehr für neue Anlagen in Betracht gezogen werden.
Zu hart? Kann sein.
Viele Grüße,
Johann
#83 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Zitat von JBS im Beitrag #82
... passen analog gesteuerte Loks bestens zu Stoppweichen.
Beides sollte spätestens seit Ende des letzten Jahrhunderts ausgestorben sein. Zumindest nicht mehr für neue Anlagen in Betracht gezogen werden
Hallo Johann, da bin ich anderer Meinung! In Triptis II sind etwa 40 Triebfahrzeuge (nicht gleichzeitig) unterwegs, alle analog. Und die Planung war in diesem Jahrhundert. Und es funktioniert sogar, wenn auch ohne die Möglichkeit, unterwegs das Kohleschippen akustisch und mit Glut-Widerschein nachzubilden. Die übergeordnete Steuerung ist allerdings digital, sonst wäre ein flüssiger Betrieb in Z-Schaltung mit ca. 80 Gleisfreimelde-Abschnitten und 22 Fahrgeräten kaum zu realisieren.
Also ich denke, deine Aussage ist - zumindest aus meinem Blickwinkel - tatsächlich zu hart und könnte manchen Einsteiger abschrecken.
Mit Hp1 Gruß - Helmut
#84 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Ja, das ist zu hart. Es gibt mindestens 2 Gründe gegen digital:
- Man will an seiner Moba auch Elektrotechnik lernen. Digital ist immer Magie für jemand, der mit Strom (und vielem mehr) noch nicht auf du und du ist.
- Man will nicht schon wieder mit Digitalisierung zu tun haben. Ich z.B. bin Software-Architekt. Aus technischer Sicht sind digitale Mobas für mich eher Kleinkram - aber ich habe überhaupt keine Lust, im Hobby auch noch mit Software und Schnittstellen und Digitalforen zu tun zu haben (und nein, die Dinger funktionieren nicht immer und überall out-of-the-box ... siehe die auch mal längeren Threads in den genannten Foren /).
Deshalb auch mal "beinhart analog"! - für Leute, auf die einer der obigen Punkte zutrifft. Dass digital aber auch großartig ist, ist auch klar.
P.S. Trotzdem keine Stoppweichen: Strom gehört über professionelle Kontakte geführt, sonst verliert man irgendwann die Freude. Rest siehe Triptis!
H.M.
Moin,
dachte mir schon, dass es Kontra gibt, aber so kommt die Diskussion in Gange.
Wenn ich sage, "nur noch Digital" heißt das überhaupt nicht, dass mein Computer mit der Bahn spielen soll.
Also statt Trafo eine beliebige DCC-Zentralen anstöpseln und los geht's. Ob Weichen und Signale digital, analog oder per Hand geschaltet werden, ist eine andere Frage und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Viele Grüße,
Johann
Zitat von Fdl Triptis im Beitrag #83
In Triptis II sind etwa 40 Triebfahrzeuge (nicht gleichzeitig) unterwegs, alle analog.
Moin Helmut,
deine Anlage läuft außer Konkurrenz.
Viele Grüße,
Johann
Zitat von Fdl Triptis im Beitrag #81
...
Da fallen mir spontan einige Punkte ein:
- Die Klarheit der Verdrahtung: Normalerweise legt man in der ganzen Anlage das Bezugspotential der Fahrspannung durchgehend auf eine Schiene, während das "aktive" Potential auf die andere Schiene gelegt wird, wo dann auch alle Trennstellen und Einspeisungen vorgesehen werden. Die Stoppweichen durchbrechen dieses Prinzip, weil mal die eine, mal die andere Schiene unterbrochen wird.
- Abschaltmöglichkeit: Manchmal ist es notwenig, beide Stränge abzuschalten. Das geht bei den Stoppweichen nicht so ohne weiteres.
- Kontaktsicherheit: Die Kontakte in den Weichenantrieben sind nach meiner Erfahrung oft sehr mickrig und geben nach längerem Gebrauch schon mal den Dienst auf.
- Kurzschlusssicherheit: Bei einem längeren Kurzschluss im aktiven Strang können sich die Kontakte stark erhitzen, so dass sie ihre Elastizität verlieren (besonders dann, wenn diese Kontakte auch die Rückstellkraft der Weichenzungen erzeugen).
Mit Hp1-Gruß - Helmut
Damit kann ich etwas anfangen und hab mich daraufhin mit Z-Schaltungen beschäftigt . Fürs erste hab ich ca 12 Abschnitte definiert, mit denen sich der vorgesehene Betrieb machen lässt.
Zitat von hmmueller im Beitrag #84
Ja, das ist zu hart. Es gibt mindestens 2 Gründe gegen digital:
..- Man will nicht schon wieder mit Digitalisierung zu tun haben. Ich z.B. bin Software-Architekt. Aus technischer Sicht sind digitale Mobas für mich eher Kleinkram - aber ich habe überhaupt keine Lust, im Hobby auch noch mit Software und Schnittstellen und Digitalforen zu tun zu haben ...
H.M.
Das trifft es bei mir fast auf den Punkt - ich habe die letzten Jahre im Job zugebracht mit Software-Tests, Support Level 3 per Mail / Telefon sowie Softwaretrainings per Webinar und habe da eine ziemliche Abneigung entwickelt. Außerdem verhält es sich ein wenig wie bei meinem Hauptthema Fotografie: trotz aller digitalen Vorteile wohnt der analogen Technik ein gewisser Charme inne, der eine Menge Fans hat.
Also: zwei oder drei Trafos, analoge Loks und (nicht unwichtig) überschaubare Kosten - das ist der Plan
Zitat von Gilpin im Beitrag #78
...
Aber jetzt kommt's, völlig OT: Off Topic, Out of Tabletop, Off the beaten Track - ich habe (mal wieder) bei Rangierdiesel geschaut, was es da an kleinen Loks gab - die Köf war zunächst eher geplaudert. Gleich zu Anfang der Liste steht eine V36, nicht wirklich Deine Epoche, aber immerhin. Und ich habe das Ende der Liste auch noch aufgesucht und fand dort tatsächlich eine Köf, die immerhin von 1961 bis vllt. 1969 auf der RLE Dienst tat. Nur: zuvor rangierte sie in einem Sägewerk in Hamm, ein völlig anderes, aber doch recht nahe! Nur so als intellektuelles Vergnügen ...
Du schaffst es immer wieder mich zu triggern :-) Die Köf wurde inzwischen restauriert und im ursprünglichen Blau lackiert und gehört heute der Museumseisenbahn Hamm. Das angesprochene Sägewerk war damals der größte Lieferant von Grubenholz mit eigenem Forst, die Direktorenvilla steht heute noch in Hamm und wurde kürzlich unter Denkmalschutz gestellt. In diesem Zusammenhang bin ich auch auf Bilder der alten Zeche gestoßen ... spannende Geschichten.
Zurück zur Köf: in dieser Lackierung gab es in Spur N von minitrix um 2008 ein bereits digitales Modell - da werde ich mal auf die Suche gehen. Die Arnold D65 von der RLE hab ich schon 2x
Gruß
Andy
Zitat von JBS im Beitrag #82
irgendwie passen analog gesteuerte Loks bestens zu Stoppweichen.
Beides sollte spätestens seit Ende des letzten Jahrhunderts ausgestorben sein. Zumindest nicht mehr für neue Anlagen in Betracht gezogen werden.
Den Vorteil, den Andy bei einer Digitalisierung dieser Anlage hätte, halte ich für äußerst gering. Wenn ich Breyell nur als Einzelperson bespielen würde, reduzierte sich der Vorteil auf die Akustik.
Gruß von Ruhr und Nette
Hans
mein Video-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCzNi2p1SkNYVxc1_1mJJhhA
Moin.
Ich möchte noch mal auf die Elektrik ... zurück kommen. BEVOR die Bauerei startet.
@Andy152: Was für ein Gleis verwendest Du? Oder hab ich es überlesen?
OOK hat auf dem Bild doppelpolige Umschalter abgebildet. Der Beitrag von Fdl Triptis liest sich eher Richtung einpolig. Was ist (Andy152) zu empfehlen? Kommt das aus dem Fremo, wo Module auch mal gedreht eingesetzt werden?
Wie sinnvoll oder nicht sind Schienenverbinder? In Spur N. Optisch aber auch hinsichtlich der langfristigen Zuverlässigkeit. Jedes Gleis einzeln versorgen? Anmerkung: Ich benutze Peco Code 55. Bei 80 cm Länge eines Segmentes und ca. 90 cm Gleislänge eines Flexgleises erübrigt sich die Frage weitgehend.
Meine Lösung ist doppelpolig, jedes Gleis getrennt, jede Weiche gesondert, mit polarisiertem Herzstück nicht über Weichenzungen (noch so ein Thema). Was mache ich zukünftig anders: Stöße von Weiche an Strecke mit Isolierschienenverbinder zum Ausgleich der Schienenhöhe/ -abstände. In N wirken sich kleine Abweichungen deutlicher aus.
Wenn man seinen Fuhrpark digitalisiert bekommt, plädiere ich klar für digitales Fahren. Es ist auch da nicht mit 2 Kabeln getan. Aber die 12 Abschnitte, doppelpolig (?), ggf. trennbar in 2 Teile. Jedes Kabel zu einem Stellpult (oder?) zu führen, ist definitiv mehr "Kabelsalat".
Ein sonniges Wochenende und
Viele Grüße
Holger
Zitat von Holgi im Beitrag #90
Moin.
Ich möchte noch mal auf die Elektrik ... zurück kommen. BEVOR die Bauerei startet.
@Andy152: Was für ein Gleis verwendest Du? Oder hab ich es überlesen?
Gleismaterial ist Fleischmann piccolo mit Schotterbett
Zitat von Holgi im Beitrag #90
OOK hat auf dem Bild doppelpolige Umschalter abgebildet. Der Beitrag von Fdl Triptis liest sich eher Richtung einpolig. Was ist (Andy152) zu empfehlen? Kommt das aus dem Fremo, wo Module auch mal gedreht eingesetzt werden?
Inzwischen wären es 14 Abschnitte. Wenn ich das mit onoffon Schaltern umsetze, werde ich wohl einpolig vorgehen
Zitat von Holgi im Beitrag #90
Wie sinnvoll oder nicht sind Schienenverbinder? In Spur N. Optisch aber auch hinsichtlich der langfristigen Zuverlässigkeit. Jedes Gleis einzeln versorgen?
Die Anschlüsse am Gleis würde ich löten oder mit Anschlussgleisen realisieren, sichbare Anschlüsse nur im Bereich des Schattenbahnhofs
Gruss
Andy
Ich muss jetzt mal ein paar Dinge verdeutlichen:
- dieses Projekt ist meine erste Moba überhaupt, stellt eine reale Situation möglichst vorbildähnlich dar (damit entfallen auch zusätzlich Ladegleise o.ä.) und
- soll in einem überschaubaren Zeitraum (max. 1 Jahr) realisiert werden.
- Überschaubar muss auch der technische Aufwand sein, weil einerseits das Wissen hinsichtlich der Elektrik noch eher rudimentär ist, und
- andererseits auch die Kosten überschaubar bleiben müssen. Das Budget per anno liegt bei maximal 1500 € inklusive Gleis- und Rollmaterial, was eine Digitalisierung praktisch ausschließt
Ich werde als nächstes einmal das Gleismaterial provisorisch auslegen und testen, danach entscheide ich wieviel Abschnitte wirklich Sinn machen bzw erforderlich sind und wie ich sie dann schalten werde. Zur weiteren Diskussion setze ich mal hier eine Grafik mit den z.Z. 14 Abschnitten hinein
Vorschläge zur Anzahl und Positionierung nehme ich gern
Gruss
Andy
#93 Kleinbahnhof Maximilian, Z-Schaltung
Schuur ihr Jonge,
zum Thema Z-Schaltung kann ich soweit etwas beitragen, in welcher Form wir das Anfang der 1990er für die erste "Privatbahnnorm" empfohlen und umgesetzt hatten (siehe Schaltplan).
In dieser "Empfehlung" (die auf der seinerzeitigen Norm der H0e-Gruppe basierte) war die zweipolige Umschaltung wegen der "Verbindungsleitung" zwingend erforderlich.
Bei den von Dir skizzierten 14 schaltbaren Abschnitten hält sich der Verkabelungsaufwand ja durchaus noch in überschaubaren Grenzen. Der Preisunterschied zwischen einpolig OFF/ON/OFF oder eben zweipolig sollte benfalls eher marginal sein.
Moin,
Zitat von Andy152 im Beitrag #92
andererseits auch die Kosten überschaubar bleiben müssen. Das Budget per anno liegt bei maximal 1500 € inklusive Gleis- und Rollmaterial, was eine Digitalisierung praktisch ausschließt
Ein komplettes Digital-Einsteigerset kostet 99 EUR für bis zu 4 Loks und 10 Weichen/Signale (wenn die auch digital geschaltet werden sollen).
Bei der Größe reichen dann tatsächlich die berühmten 2 Kabel zum Gleis.
Viele Grüße,
Johann
#95 RE: Kleinbahnhof Maximilian
Zitat von Holgi im Beitrag #90
Wie sinnvoll oder nicht sind Schienenverbinder?
Hier meine Erfahrungen (allerdings in HaNull, aber das dürfte vergleichbar sein):
Für den Anlagenbau sollte man nur fabrikneue Verbinder nehmen, die haben genügend Spannkraft und demzufolge niedrige Übergangswiderstände. Wenn sie paarmal getrennt und wieder zusammengesteckt wurden, verlieren sie an Kontaktkraft. Man muss dann auch nicht jedes Gleisstück neu einspeisen, zwei bis vier Verbinder kann der Fahrstrom schon verkraften ohne zusammenzubrechen.
Dazu eine kleine Anekdote: Ein Nachbar brachte mir seine beiden Spur I-Dreiachser, ich sollte die doch mal überprüfen, die liefen nur stotternd und wären im Betrieb fast unbrauchbar. Meine Prüfung brachte keinen Fehler in den Loks, aber seine Schienenverbinder in den paar Gleisstücken, die er mir zur Prüfung überlassen hatte, waren von Teppich-Bahn-Betrieb total ausgeleiert. Vorsichtiges Zusammendrücken der Verbinder mit der Flachzange brachte die Lösung seines Problems.
Mit Hp1-Gruß - Helmut
Hi @Andy152,
meiner Meinung nach kommst Du gut mit einem Trafo und den abschaltbaren Abschnitten 1,2, 3, 5, 14, 8, 9 und 10 aus ... Den letzten Beitrag von @Fdl Triptis rege ich an, sorgfältig umzusetzen; ich habe entsprechende Erfahrungen auch gemacht.
Schönen Sonntag noch,
Reiner
#97 A- oder Z-Schaltung
Schuur Reiner,
erlaube das ich Deine Einschätzung nicht teile! Mittels einer sauber ausgeführten Z-Schaltung können Zugkreuzungen etc. mit zwei Fahrgeräten deutlich "eleganter" durchgeführt werden. Zudem ist ein Zweispielerbetrieb so ohne weiteres ebenfalls möglich.
Moin.
Auch ich würde zusätzlich eine alternative 2-Mann Bedienung vorsehen. Wenn ich schon die Schalter verkabele, kommt es auf den zweiten Trafostrang nicht an. Dann zwingend die on-off-on Version. Dazu würde ich 4, 6 und 7 sowie 11, 12 und 13 zusammen in je 2 Abschnitte ausführen.
Ich habe noch einmal in #66 nachgesehen. 1 und 3 nehmen die Kohlenzüge auf, 2 dient als Umsetzgleis für die jeweilige Lok. Zugkreuzungen sind mit den Kohlenzügen im Bahnhof nicht vorgesehen. Soweit geht es in Ordnung. Woher kommen die Wagen für die Schreinerei + x? Vielleicht wäre ein Fahrplan mit Gleisbelegung mal zwischen zu schieben. Muss ja nicht minutiös sein.
Schau da auch mal nach den Gleislängen der Abschnitte. Die jetzigen 7 und 11 sollten so bemessen sein, dass sie Rangierbewegungen aufnehmen. Das wäre dann sozusagen ein gleistechnisches Ra 10.
Weil wir über Betriebssicherheit geschrieben haben: Wie sicher sind die Dreiwegweichen?
Schönen Restsonntag und
Viele Grüße
Holger
Zitat von Holgi im Beitrag #98
Moin.
Auch ich würde zusätzlich eine alternative 2-Mann Bedienung vorsehen. Wenn ich schon die Schalter verkabele, kommt es auf den zweiten Trafostrang nicht an. Dann zwingend die on-off-on Version. Dazu würde ich 4, 6 und 7 sowie 11, 12 und 13 zusammen in je 2 Abschnitte ausführen.
Das deckt sich quasi mit Reiners Vorschlag bezüglich der Abschnitte und macht schon Sinn
Zitat von Holgi im Beitrag #98
Ich habe noch einmal in #66 nachgesehen. 1 und 3 nehmen die Kohlenzüge auf, 2 dient als Umsetzgleis für die jeweilige Lok. Zugkreuzungen sind mit den Kohlenzügen im Bahnhof nicht vorgesehen. Soweit geht es in Ordnung. Woher kommen die Wagen für die Schreinerei + x? Vielleicht wäre ein Fahrplan mit Gleisbelegung mal zwischen zu schieben. Muss ja nicht minutiös sein.
Da beide Kohlezüge eine eigene identische Lok haben, muß auch keine Lok umgesetzt werden. Deshalb nimmt Gleis 2 den Güterzug für die Schreinerei auf
Zitat von Holgi im Beitrag #98
Schau da auch mal nach den Gleislängen der Abschnitte. Die jetzigen 7 und 11 sollten so bemessen sein, dass sie Rangierbewegungen aufnehmen. Das wäre dann sozusagen ein gleistechnisches Ra 10.
Durch die Zusammenlegung der Abschnitte ist jetzt genug Platz für Rangierbewegungen.
Zitat von Holgi im Beitrag #98Kann ich noch nicht sagen, das muß die Praxis zeigen
Weil wir über Betriebssicherheit geschrieben haben: Wie sicher sind die Dreiwegweichen?
Einen schönen Abend noch und Danke an alle
Gruss
Andy
Zitat von JBS im Beitrag #94
...
Ein komplettes Digital-Einsteigerset kostet 99 EUR für bis zu 4 Loks und 10 Weichen/Signale (wenn die auch digital geschaltet werden sollen).
Das ist tatsächlich weniger als ich erwartet hab. Allerdings kommt da wohl doch noch einiges obendrauf, sprich der Digitalumbau der Triebfahrzeuge bwz. der Neukauf, wenn überhaupt verfügbar. Da es sich bei allen vorgesehenen Fahrzeugen um ziemlich kleine Loks /D65 2x, Köf oder V36 und MAN VT95) handelt, würde ich auch sicher nicht selbst umbauen, sondern das professionell machen lassen inklusive Motorenwechsel. Damit lande ich dann doch bei zusätzlichen Kosten von einigen hundert Euro.
Aber vielleicht kommt ja noch irgendwo Extrageld ins Haus
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